Bester deutscher Spätburgunder

... die heute auf Initiative des Deutschen Weininstituts (DWI) in London stattfand, haben sich die Spätburgunder aus den deutschen Anbaugebieten hervorragend behauptet. Als bester deutscher Spätburgunder kam unser 2008er Spätburgunder, Saulheimer Hölle auf Platz drei. Die Ränge eins und zwei belegten der 2009er Pinot Noir Eola Amity Hills des Weinguts Antica Terra aus Oregon, vor dem 2008er Pinot Noir Isabelle des Weinguts Au bon Climat aus Kalifornien. Die 13-köpfige internationale Expertenjury, der unter anderem die britische Weinkritikerin Jancis Robinson sowie Master of Wine Tim Atkin angehörten, zeigte sich absolut überrascht von den herausragenden Qualitäten und der stilistischen Vielfalt der deutschen Gewächse. "Dieses tolle Abschneiden der deutschen Spätburgunder hat die Fachwelt hier absolut erstaunt", berichtete DWI-Marketingleiter des Deutschen Weininstituts, Steffen Schindler, aus London. Die 20 deutschen Weine für die Verkostung im Londoner Restaurant Texture wurden bereits im September im Rahmen einer vom DWI organisierten Auswahlprobe aus insgesamt 380 Spätburgundern bestimmt. Die Jury bildete in diesem Fall die Sommeliere Christina Fischer, der Weinjournalist Stephan Reinhardt, der Direktor des Internationalen Weininstituts Alexander Kohnen sowie der britische Weinexperte Hamish Anderson und Tim Aktin MW, der auch die internationalen Weine für die Londoner Probe ausgewählt hatte. (DWI)